Ich will dem Verein meine Konto-Informationen nicht überlassen und meinen Mitgliedsbeitrag selbst überweisen. | I do not want to give the club my account information and transfer my membership fee myself. |
Wir verstehen das, aber das geht nicht. Bei über 600 Mitgliedsfamilien ist es ehrenamtlich nicht möglich, säumigen Zahlern nachzuforschen. In der Vergangenheit ist folgendes passiert, und zwar hundertfach: Familien melden sich an, nehmen den Schlüssel für den Schrank entgegen und erhalten die Zahlungsaufforderung. Dann zahlen sie nicht. Es entsteht eine Diskussion zwischen Verein und Mitgliedern, häufig per Email, manchmal auch telefonisch oder persönlich über diverse Themen: – Ob überhaupt eine Mitgliedschaft besteht, seit wann und wie lange noch, da häufig Familien aus dem Ausland zuziehen oder zurückziehen oder eine Zeitlang aussetzen. – Ob die Höhe gerechtfertigt ist, ob man auch weniger zahlen kann, wenn man keinen Schrank benötigt, ob man bei unterjährigem Beitritt oder Austritt anteilig Geld zurückbekommt. – Ob das Geld richtig verwendet wird, weil man mit den Projekten nicht einverstanden ist oder nicht genau sieht, wofür das Geld ausgegeben wird. Oder weil man meint, für diese Projekte könnte das Geld auch aus anderen Quellen kommen. – Dass man das Geld ja schon bezahlt hat, bar bei diesem Treffen im letzten Jahr, per Paypal, an das JFK Friendship Center oder im letzten Mitgliedsjahr. Mitglieder wollen dem Verein keine Bank-Informationen hinterlassen. Warum eigentlich? Die IBAN ist kein Geheimnis, dass es zu behüten gilt. Um als Verein per SEPA-Lastschrift von fremden Konten Geld einziehen zu können, muss man bei einer europäischen Bank registriert sein, d.h. die Transaktion ist immer nachvollziehbar. Das Geld kann wieder zurückgefordert werden, wenn man innerhalb von acht Wochen nach der Abbuchung bei seiner Bank Einspruch erhebt. Das geht bei den meisten Banken per Knopfdruck und ohne Diskussion. Es geht also bei der Frage “SEPA Lastschrift oder Überweisung” vor allem um die anfallende Arbeit. Soll der Verein dem Geld hinterherrennen? Oder soll das Mitglied aktiv werden? Viele meinen, das können doch die Ehrenamtlichen vom Verein machen, diese haben sich schließlich dafür gemeldet. Sie übersehen dabei allerdings, dass die Ehrenamtlichen sich dafür gemeldet haben, Kinder und Schule mit Projekten zu unterstützen. Sie haben sich nicht darum gerissen, Zahlungen zu verwalten. Deswegen hat der Verein entschieden, für seine Mitglieder nur noch SEPA-Lastschrift als Zahlungsmöglichkeit zuzulassen. Wer meint, das ginge auch anders, man müsste das nur richtig organisieren, dem sei an dieser Stelle sehr nahegelegt, sich als ehrenamtlicher Schatzmeister beim Verein zu melden. Vielen Dank für Euer Verständnis! | We understand that, but it doesn’t work. With over 600 member families, it is not possible to investigate defaulting payers on a voluntary basis. The following has happened in the past, hundreds of times: Families register, receive the key to the locker and receive the payment request. Then they don’t pay. A discussion arises between the club and members, often by email, sometimes by telephone or in person, about various topics: – Whether there is membership at all, since when and for how long, as families often move in from abroad or move back or take a break for a while. – Whether the amount is justified, whether you can pay less if you don’t need a locker, whether you get a proportionate amount of money back if you join or leave during the year. – Whether the money is being used correctly because people don’t agree with the projects or don’t see exactly what the money is being spent on. Or because people think that the money for these projects could also come from other sources. – That they have already paid the money, in cash at this meeting last year, via Paypal, to the JFK Friendship Center or in the last year of membership. Members do not want to leave any banking information to the association. Why actually? The IBAN is no secret that needs to be protected. In order for an association to be able to collect money from other people’s accounts via SEPA direct debit, the association must be registered with a European bank, i.e. the transaction is always traceable. The money can be requested back if you object to your bank within eight weeks of the debit. At most banks, this can be done at the push of a button and without discussion. So the question “SEPA direct debit or bank transfer” is primarily about the work involved. Should the club chase the money? Or should the member take action? Many people think that the club’s volunteers can do that; after all, they signed up for it. However, they overlook the fact that the volunteers have signed up to support children and the school with projects. They did not sign up for managing payments. That is why the association has decided to only allow SEPA direct debit as a payment option for its members. Anyone who thinks that there is another way, that we just have to organize it properly, is strongly encouraged to register as a volunteer treasurer with the association. Thank you for your understanding! |